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Zehn Fakten zu Wald und Holz in der Schweiz

Zehn Fakten zu Wald und Holz in der Schweiz

  1. Die Fläche des Schweizer Waldes wird laufend grösser, wie die beiden Landesforstinventare von Mitte der achtziger und der neunziger Jahre nachweisen. Wald bedeckt heute über 30 % der Landesfläche, im Jura und im Tessin sind es sogar gegen 40 %.
  2. Jedes Jahr wachsen im Schweizer Wald fast 10 Mio. m3 Holz dazu. Das heisst: Pro Sekunde wächst ein Würfel mit fast 70 cm Kantenlänge nach. Zieht man Rinden und nicht nutzbares Geäst ab, bleiben 7,4 Mio. m3 verwertbares Holz – gut ein Kubikmeter pro Kopf der Bevölkerung.
  3. Die Schweiz hat mit über 360 m3 pro Hektare Wald die höchsten Holzvorräte Europas.
  4. Genutzt wird vom Zuwachs im Schweizer Wald in einem Normaljahr nur etwa 4,5 Mio. m3 Holz.
  5. Der Inlandverbrauch der Schweiz an Holz pendelt um 7 Mio. m3 pro Jahr. Das Nutzungspotential des Schweizer Waldes bei nachhaltiger Bewirtschaftung liegt in derselben Grössenordnung – bei rund 7,4 Mio. m3 pro Jahr. Dies würde es erlauben, den gesamten Inlandverbrauch mit einheimischem Holz zu decken.
  6. Kohlendioxid macht 84 % der von unserem Land ausgestossenen Treibhausgase aus. Der Wald produziert mit einer Tonne Kohlendioxid mehr als einen Kubikmeter Holz und speichert darin zusätzlich gegen 2800 kWh Sonnenenergie. Unser bewirtschafteter Wald absorbierte von 1990 bis 2002 im Durchschnitt 5 % der gesamtschweizerischen CO2-Emissionen. Diese liegen in der Schweiz pro Person und Jahr bei mehr als sechs Tonnen. Ohne den Sturm Lothar läge die CO2-Aufnahme des Schweizer Waldes bei rund 10 Prozent des Schweizer CO2-Ausstosses.
  7. Die Holzlager im Schweizer Gebäudepark – darin sind rund drei Viertel des Holzes aus dem Zivilisationskreislauf gespeichert – entsprechen zirka 85 Mio. Tonnen deponiertem Kohlendioxid.
  8. Mit einem zusätzlichen Holzverbrauch von einer Million Kubikmeter fester Holzmasse im Bauwesen liessen sich durch Substitution anderer Baustoffe in der Schweiz rund eine Million Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente einsparen.
  9. Holz deckt momentan mit einem Verbrauch von 2,6 Mio. m3 nur gerade 2,3 % des Schweizer Energieverbrauchs und 5 % des Wärmebedarfs. Einheimisches Holz könnte einen Viertel der Schweizer Gebäude heizen, ohne dass der Wald geplündert werden müsste: 5,5 bis 7 Mio. m3 Holz könnten pro Jahr dafür genutzt werden.
  10. Würde der Energieholzeinsatz in der Schweiz verdoppelt – und entsprechend weniger Erdöl verfeuert, brächte dies eine Reduktion der CO2-Emissionen um ca. 1,5 Mio. Tonnen.

 

Quelle:admin.ch

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